träume

in den 50er jahren verhalf günter eich mit seinen "träumen" der neuen gattung des hörspiels zum durchbruch. er kratzt an der dünnen hülle der zivilisiertheit und zerrt das mühsam verdrängte und vergessene schmerzhaft an die oberfläche. scharfe kontraste zeichnen das nebeneinander der sechs traumbilder, und doch gibt es ein leitmotiv: die demaskierung des vermeintlich gezähmten menschen.



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